Schrauberinnenkurs bringt Dinge zum Vorschein, die für runde Augen sorgen
So ein Schrauberinnenkurs ist immer für Überraschungen gut. Was frisch gemecht aus der Werkstatt unter Paulas Kontrolle kommt, bringt dann doch noch Dinge zum Vorschein, die für runde Augen sorgen: Kette schlabbert, Öl tropft, Reifenprofil flach... Basics, aber doch nicht selbstverständlich.
Damit wir in Zukunft den Mech auf ToDos aufmerksam machen oder die Arbeit souverän überprüfen können, hat Ducati- und BMW-Mech Paula uns alles Notwendige sehr eindrücklich erklärt. Einfacher und besser geht es nicht. Die Fachausdrücke bricht sie für Laien klar verständlich herunter: Was das Verpackungsmaterial von drei Rechaudkerzen mit der Spannung der Kette zu tun hat, verraten wir hier nicht. Ihr könnt sie fragen, wenn ihr Euer Motorrad zu ihr in die Werkstatt bringt.
Nachdem wir daraufhin am eigenen Töff alles auf Korrektheit geprüft und den Fototermin überstanden hatten, mussten wir die frisch geprüften Töffs natürlich noch ausfahren. In koordinierter Gruppenformation fuhren wir durch das Zürcher Ampelballett über die Buchenegg und gönnten uns im Landgasthof Löwen in Langnau am Albis (Spezialität Güggeli) etwas Leckeres zu essen.
Weil danach keine von uns Lust auf Heimfahrt hatte, improvisierte Myriam noch eine gemeinsame Tour durchs Knonauer Amt Richtung Muri. Nach und nach verabschiedeten sich die Frauen während der Fahrt, was jeweils lustiges Winken in Kreiseln und zweispurigen Abzweigungen mit sich brachte. In Zürich waren wir noch zu dritt, und in der Gelateria di Berna dann noch zu zweit.
Vielen Dank Judith für den schönen und aufschlussreichen Tag. So kann die Saison losgehen!